Glossar von www.Spitzmaschine.de
Hier den gesuchten Begriff oder die Abkürzung eintragen, dann
Enter drücken. |
ADG | kurz für: Aluminiumdruckguss | |
A.W.Faber | Anton Wilhelm Faber, heute Faber - Castell | |
APSCO | Automatic Pencil Scharpener Company, amerikanische Firma die schon seit Anfang 1900 Anspitzer produziert | |
ASW | Alfred Schneider Werdau, Firma in der DDR, auch als Spitzmaschinenname verwendet | |
Bakelit | ein zu den Phenolharzen gehörender Kunststoff, 1905 von L. H. Baekeland erfunden. Es gibt Bakelit fast nur in rot, schwarz und grün (und Mischungen daraus) | |
BSM | kurz für: Bleistiftspitzmaschine, auch bei DDR Maschinen als Namen verwendet | |
Bully | Firma die sich auf Hart-Gummifiguren spezialisiert hat |
|
Catalin | ähnlich wie Bakelit, nur wesentlich mehr Farben möglich, und nicht so spröde wie Bakelit | |
Cutter | englisch für Messer, Namensgeber für eine bestimmte Sorte Spitzmaschinen, die mit einem sternförmigen Messer den Stift spitzen. | |
D.B.G.M.a | Deutsche Bundesrepublik Gebrauchsmuster angemeldet | |
D.R.G.M. | Deutsches Reich Gebrauchsmuster, auch Patent des kleinen Mannes, die Schutzzeit beträgt hier nur 10 Jahre | |
D.R.P. | Deutsches Reichs-Patent, Schutzzeit des Patentes ist (glaube) 20 Jahre, verwendet 1877-1945 | |
D.R.P. angm. | Deutsches Reichs-Patent angemeldet, von der Anmeldung bis zur Patenterteilung vergingen oft gute 2 Jahre, in dieser Zwischenzeit wurde solange diese Bezeichnung verwendet. | |
D.R.W. | Deutsches Registriertes Warenzeichen | |
DGN | kurz für: Druckgenehmigungsnummer. Auf nahezu allen Druckerzeugnissen gibt es irgendwo eine kleine Nummernfolge. Ein Teil davon zeigt das Jahr, in dem dieser Druck genehmigt wurde. Diese DGN ist aus Sammlersicht natürlich ein Segen, so verrät sie doch das ungefähre Jahr der Herstellung des jeweiligen Artikels. | |
Die-Cast | Spritzmetall, Matchbox sind meist aus diesem Metall gefertigt, hier: spezielle Sorte von Anspitzern mit über 450 verschiedenen Motiven! | |
DUX | Firma die bereits sehr lange Anspitzer herstellt und zahlreichen Spitzern ihren Namen gab. Wurde bereits 1908 von T. Paul Möbius in Erlangen gegründet. Die Firma ist heute in die Standardgraph Zeichentechnik GmbH integriert. | |
Elektron | Metalllegierung, wohl mit grossem Magnesiumanteil, sehr viele Handspitzer wurden aus diesem Metall gefertigt. Diese Spitzer sind brennbar! | |
EFa | Eberhardt Faber, gehört heute zu Staedtler | |
FC | kurz für Faber - Castell | |
FTE | Feintechnik Eisfeld, Firma in der DDR, wurde auch als Spitzmaschinenname verwendet | |
Hammerschlag-Lack | Besondere Lackierart (biologischen Zellen ähnlich), die durch ein bestimmtes Additiv (das 1954 von BASF entwickelt wurde) erzeugt wird. Bis in die 70er Jahre sehr Populär bei den SM. Anfangs immer grün (ca. 1954-1960), später (ca. 1960-1970) silber, Ab 1970 viele verschiedene Farben. | |
JoFa | Johann Faber, wurde 1941 in die Hauptfirma A.W.Faber-Castell eingegliedert, war vorher eigenständige Firma | |
K.A | "Keine Angabe" möglich, steht auch für Keine Ahnung... ;-) | |
KIN | steht für Koh-I-Noor, tschechische Firma | |
KUM | Kunst und Metallwarenfabrik bei Erlangen, hat sich auf Anspitzer spezialisiert | |
LKA | kurz für: Lochkreisadapter, kreisförmiges Metallteil zur Reduzierung des Lochdurchmesser bei Rasierklingenspitzern (RKS) um auch dünnerer Stifte spitzen zu können. ---> | |
Lyra -Form | kleiner Handspitzer, der in der Mitte etwas schmaler ist (zum besseren festhalten), auch als Keilform, nach einer Seite hin flacher werdend. ---> | |
M+R | Möbius und Ruppert, noch heute produzierende Firma für Anspitzer. | |
Ohren | Bezeichnung für die Griffe an dem automatischen Stifteinzug. | |
OVP | Originalverpackung | |
Pencil Sharpener | englische Bezeichnung für Spitzer | |
PLZ | Postleitzahl, zur Beachtung: In der DDR wurde am 1.10.1964 von einem dreistelligem auf ein vierstelliges System umgestellt. 1992 wurde dann von dem vierstelligen auf ein fünfstelliges System umgestellt! |
|
RKS | kurz für Rasierklingenspitzer | |
Sacapuntas | spanische Bezeichnung für Anspitzer | |
Scheibenfräser | Runde Fräserscheibe mit ca.25 kleinen Klingen á 1cm, Gesamtlänge der Klinge also nur ein Viertel des Walzenfräser! Daher wesentlich schneller stumpf! | |
Schlitten | Beweglicher, und meist auf zwei Schienen gelagertes Metallteil, in dem der Stift eingesteckt wird. Dieser Schlitten wird dann gegen den Fräser gedrückt um den Stift anzuspitzen. |
Selffeeder | englisch für das automatische Nachführen des Stiftes bei Spitzmaschinen, ein direktes deutsches Wort gibt es wohl nicht. "automatische Stiftnachführung würde es wohl am besten Übersetzen. | |
SM | kurz für: Spitzmaschine | |
Stiftstopp | Eine Vorrichtung zum automatischen anhalten des Spitzvorganges, wenn die Mine gespitzt ist. | |
Taille-Crayons | französische Bezeichnung für Spitzer | |
Tempera Matide | italienische Bezeichnung für Anspitzer | |
Vacuum Mount | (englisch) Vorrichtung zum ansaugen der Spitzmaschine mittels Unterdruck an einem Tisch. | |
Walzenfräser | ist der heute gängige Fräser, durch die verdrehten Klingen ergibt sich eine ca. 8cm lange Klinge, meist hat ein Walzenfräser 12 solcher Klingen, macht insgesamt eine Klinge mit einer Gesamtlänge von fast einem Meter! Bei den älteren Fräsern, die im Durchmesser noch dicker waren, sind es ca.1,44 m Klingenlänge! ---> | |
Wiegenform | kleiner Handspitzer, dessen Seitenwände etwas höher sind, so dass es die Form einer Kinderwiege hat. ---> | |
Zylinderfräser | Siehe auch Walzenfräser, die ersten Zylinderfräser waren noch nadelgelagert, mittlerweile sind diese Fräser alle achsgelagert, was ein leichteres auswechseln ermöglicht, da sie nach dem Einbau nicht neu justiert werden müssen. ---> |