CITO-*
Cito-Modelle
sind recht selten zu bekommen.
Interessant ist die Namensgebung der Maschinen. Alle Maschinen beginnen
mit Cito-. Bekannt sind derzeit die folgenden Modelle: Citorox,
Citogreif (verschiedene Ausführungen) Citomin, Citomat und
Citodix. Wobei ich das letzte Modell nur von zwei
Fräser-Zuordnungs-Listen her kenne. Es fehlt noch in meiner
Sammlung. Allen Cito-Modellen ist die besondere Tischklemme gemeinsam, die hier in einer flachen, nicht runden Version zum Einsatz kommt. Die Maschinen ohne Selfeeder lassen sich garnicht richtig nutzen, wenn sie nicht am Tisch mittels Klemme oder Schrauben befestigt werden, da der Stift manuell nachgeführt werden muss. |
Citogreif I |
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Die
Citogreif wurde in zahlreichen Varianten gebaut: |
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Maschinen
mit zwei Fräsern sind in Deutschland sehr selten, man muss
auch beachten das es zwei verschiedene Fräser sind. Einen
Links- und einen Rechtsgewendelten. Diese dürfen beim Einbau
nicht vertauscht werden, dann funktioniert die Maschine nicht. |
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Citomat | |||||||||||||||||||||||
Eine
interessante Maschine stellt die Citomat dar, die bereits über
eine automatische Stiftzuführung (Selffeeder)
verfügt. Dabei ist das Disgn des Selfeeders doch recht
unterschiedlich zu der allseits üblichen Bauweise. Die beiden
"Ohren" werden hier nicht zusammen gedrückt, sondern verdreht,
beide "Ohren" bewegen sich dabei mit. Auch befinden sich die Zugfedern
unten angeschlagen, was leichter zum Verkanten neigt. Die hier gezeigte Ausführung ist mit einer Celluloidverkleidung, ob es eine komplette Metallversion gibt, ist mir nicht bekannt. Gleiches gilt auch, ob es eine 2-Fräser Ausführung gibt. Eine Besonderheit ist auch der Standfuss, er kann nicht mit dem der Citogreif getauscht werden, da er etwas angepasst werden musste. Bei der Citogreif ist er nur aufgesteckt, kann daher in jede Position gedreht werden. Das geht bei der Citomat nicht, es gibt eine Rastnase, die das drehen verhindert, weil sich sonst das Gehäuse jedesmal mit verdrehen würde wenn man den Stifteinzug öffnen möchte. Durch das hohe Gewicht des Selffeeders kippt die Maschine immer vorn über wenn sie nicht befestigt wird. Mein Modell hat sogar eine Vertreiber Logo von der Firma, die die Maschine damals verkauft hat. Auf dem Fräsmechanismus befinden sich die Buchstaben: "ENA" |
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Citogreif II
Blech/Celluloid Die Unterschiede zum Vorgänger sind nur minimal. Allerdings wurde das Zahnrad in dem der Fräser läuft nun wesentlich stabiler ausgeführt, so dass die allgemein üblichen Fräser verwendet werden konnten. Es gibt zwei verschiedene Ausführungen: Der Spänebehälter ist entweder komplett aus Blech oder mit einer durchsichtigen Celluloidverkleidung. Der Sockelfuss wurde etwas nach hinten versetzt, da die Maschinen bisher gern vornüber gekippt sind. Kurbel und Griff wurden etwas vereinfacht. Das Celluloidmodell ist noch einfarbig grün, während das Blechmodell Hammerschlag-frün ist. Dieser kam aber erst um 1954 auf. Daher die Baujahrschätzung um 1955, wohl aber eher noch später, da das ähnlich designte Modell "Citomin" noch in einem Katalog von 1969 erwähnt wird. Ob das C-Modell eher da war, oder ob beide Modelle simultan vertrieben wurden, lässt sich derzeit nicht ermitteln. Auf dem Fräsmechanismus befinden sich die Buchstaben: "ENA" |
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Diese Maschine ist ein reiner Minenspitzer, wie der Name schon vermuten lässt. Die Stiftaufnahme ist recht kompliziert ausgefallen. Aber sie hat einen Zentriermechanismus, damit die Mine auch gleichmässig gespitzt wird. Dieser Mechanismus wird durch eine leichte Drehung an der Stiftaufnahme eingestellt. |
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Die
Fräser selbst sind wie Cito- üblich Eigenkreationen,
die nur an dieser Maschine passen. Bei meinem Modell sind es zudem noch
zwei verschiedene. Auch bei der Befestigung der Fräser ging
Cito- eigene Wege, üblich wären verschraubte Achsen,
wie auch bei den Citogreif-Modellen. Hier werden die Achsen
über einen Federring gehalten. Sie werden also nur
herausgezogen beim Ausbau. |
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Citorox Die
Citorox ist die erste "erwachsene" Spitzmaschine dieser Reihe. Sie hat
eine Minenlängeneinstellung und einen automatischen
Stifteinzug. Auch sonst ist sie eine recht wuchtige, imposante
Erscheinung. Cito- wollte wohl immer was besonderes sein. Die meisten
Fräser sind Einzelstücke, die jeweils nur an diesem
Maschinentyp passen. Bei diesem Modell ist es nicht anders, der
Fräser wurde in einer so schrägen Lage eingebaut,
dass die Zähne des Zahnrades schräg stehen
müssen, damit sich der Fräser überhaupt
dreht. Auch hier wird die Fräserachse über einen
Federring gehalten (siehe Citomin). Ach, und eine 08/15 Tischklemme
passt hier auch nicht, es muss schon eine Rechteckige sein, die runden
Ausführungen passen nicht. |
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