ASW
Model 120 und 140
Um 1969 endet die Produktion
der FTE
Spitzmaschinen in Eisfeld. Die Produktion wurde nach Werdau verlagert.
Die FTE 120 wurde jetzt unter den Namen ASW 120 in Werdau
weiterproduziert. Die Produktion der
ASIS (130) ging ebenfalls nach Werdau. ASW steht dabei
für: Alfred Schneider
Werdau. Mir liegen folgende
Bedienungsanleitungen von ASW Modellen (mit den datierten
Druckgenehmigunsnummern) vor:
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ASW 120 |
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Interessanterweise hat das ältere ASW 120 Modell nicht den "Modell 120" Schriftzug wie die letzten FTE 120, dieser taucht erst wieder beim Nachfolgemodell auf. Ein sehr wichtiger Unterschied, der gerade von mir festgestellt wurde, ist dass der FTE Fräser nicht in eine ASW passt, da sein Zahnrad im Durchmesser etwas grösser ist und er dadurch mit der Minenlängeneinstellung kollidiert. Umgedreht passt aber ASW in FTE . |
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ASW Modell 120 (2. Ausführung) |
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Diese Ausführung hat nun wieder den "Modell 120" Schriftzug. Ansonsten wurde noch die Mineneinstellung von Aluminium in Plastik geändert (siehe roten Kreis). Das gleiche gilt für die Überwurfmutter, die die Kurbel an ihren Platz hält. Auch der Kurbelgriff ist nicht mehr zylindrisch, sondern konisch. Er wurde auch an der Asis verwendet. Links der Originalkarton. Ab ca. 1977 nur noch in einer Plastiktüte ausgeliefert. |
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ASW 140 |
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Die letzte ASW, die ASW 140
wurde im nun umbenannten "VEB Plast- und Metallverarbeitung Werdau"
hergestellt. Mit dieser Maschine wurde ein ganz neues Modell geschaffen. |
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Da die "A.Schneider KG Werdau" verstaatlicht und die Spitzmaschinenproduktion in das Werk Frankenberg verlegt wurde, traf der Name "ASW" nicht mehr zu, deshalb wurden die Maschinen in BSM umbenannt. |