Jupiter 1, 2, 2/51 und 2/51 B
Ab sofort biete ich Ersatzbehälter für die Jupiter (auch: ESA, Vindobona, Princess u.v.m.) an (siehe unten). Bitte oben über den Emailbutton mich kontaktieren. Ersatzfräser sind nicht für Geld und gute Worte zu bekommen! Bitte keine Nachfragen mehr diesbzgl.! Wer sich gut informiert fühlt kann mich ja gern unterstützen: Paypal Vielen Dank! |
Hinweis
in eigener Sache: |
|
|
|
Die Bleistiftschärfmaschinen "Jupiter" im Detail: |
|
Die Jupiter! Ein Meisterstück deutscher Ingenieurskunst. Produziert bei Guhl und Harbeck in Hamburg. Das Urmodell wurde ab ca.1896 gebaut. Die weitaus bekanntere Jupiter 1 dürfte um 1905 auf den Markt gekommen sein. Sie ist dank ihrer langen Bauzeit und ihrer Robustheit noch ziemlich häufig vertreten. Allerdings fehlt meistens der Späneauffangbehälter! Auch Ersatzfräser sind nicht für Geld und gute Worte zu bekommen. Wenn doch, werden mittlerweile 80 Euro pro neuem Fräser aufgerufen und auch bezahlt! Sie ist daher nur noch eingeschränkt für den täglichen Gebrauch nutzbar. Achten sie beim Kauf einer Jupiter auch auf den Holzgriff, dieser ist ebenfalls überdurchschnittlich oft durch einen anderen ersetzt worden oder fehlt ganz! Interessant dürfte auch sein, zu sehen wie ein Linkshänder die Maschine handhabt... Auf einem bekannten Auktionshaus werden regelmässig Jupiter angeboten, es lohnt sich daher, ruhig auf ein besseres Modell zu warten. Im allgemeinen liegen die Preise zwischen 100-250 Euro, je nach Zustand, seltene, farbige oder Beschriftungsvarianten auch gern wesentlich mehr. |
|
Die Ur-Jupiter | |
Das hier gezeigte
Modell ist die allererste Version der Jupiter. Diese wurde
am 22.11.1896 unter der Patentnummer 94617 in Deutschland
patentiert. Sie wurde wohl recht erfolgreich in diverse Länder
exportiert und auch gern kopiert. Sie erwarb sich schnell den Namen
eines Bleistiftfressers, da das Fräsrad doch recht grob war, und
es noch keine Blockierung bei angespitzen Stift gab. Von dem Modell
gibt es einige Varianten, etwa von der Seitenverkleidung, auch vom
Stiftschlitten gibt es verschiedene Versionen, an meinem Modell gibt es
einen Hebel, der den Stiftschlitten automatisch etwas nach vorn
führt. Das Modell hat noch keinen separaten
Spänebehälter, so dass die gesamte Maschine über den
Papierkorb entleert werden musste. All diese Nachteile führten
recht bald zu einer völligen Neukonstruktion, der Jupiter 1! In zeitgenössischen Katalogen wird die Urjupiter noch 1908 zum Verkauf angeboten! |
|
|
Jupiter 1 G und Jupiter 1 |
|
Die Jupiter 1 wurde laut einer Patentschrift
die mir vorliegt, am 15. Januar 1905 patentiert und sicher auch kurze
Zeit später gebaut. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger
hat dieses Modell nun einen Spänebehälter und eine
komplett andere Bauform. Es gibt zahlreiche Beschriftungsvarianten. E
sind auch selten Farbvarianten wie etwa orange bekannt geworden Auch verschiedene Antriebsräder sind mittlerweile bekannt geworden. Mehr zu solchen Abarten erfahren sie in meiner Jupiterbroschüre (siehe unten). |
|
|
Jupiter 2 |
|||
Die
Jupiter 2 wurde dann am 14. Dezember 1928 patentiert. (Erteilung des
Patentes erfolgte allerdings erst am 20.02.1930) |
|
||
Im Laufe der Kriegszeit wurde dann wieder das wertvolle Messing eingespart, die Plakette wurde nur noch aufgedruckt. Maschinen die also noch ein gusseisernes Antriebsrad haben, aber nur noch eine aufgedruckte Plakette sind wahrscheinlich aus der Kriegszeit. Hat ihr Modell schon ein Bakelitantriebsrad, dann handelt es sich um eine Jupiter 2 /51! |
|||
|
Jupiter 2/51 |
|||
Das
wir uns nicht falsch verstehen, diese Maschine ist noch immer mit
"Jupiter"2. beschriftet. |
|||
Die
Modelle hatten
zusätzlich noch eine durchsichtige Plastikverkleidung
über
den Zahnrädern/Fräser (siehe Foto rechts). Diese
fehlt
allerdings fast immer! Ich kenne nur sehr wenige Exemplare wo diese
noch vorhanden war. Wie sie unschwer auf den beiden Bildern erkennen
können, gibt es auch bei den gedruckten Plaketten verschiedene
Ausführungen. |
|
||
|
Jupiter 2/51 B |
||
Dies ist nun die finale Version der Jupiter. Dieses Modell unterscheidet sich zum Vorgänger in einigen Details. Als erstes wäre da die komplett überarbeitete Achsenbefestigung der Gleitstange. Siehe Detailfoto. Statt dem aussen liegendem Arretierblättchen wird die Achse nur noch gekontert. Dies erforderte sogar eine Überarbeitung des Gusskörpers. Ein weiterer Unterschied besteht in dem verlängerten Minenlängeneinstellhebel. Diese Ausführung ist noch relativ häufig anzutreffen. Sie wurde mit hohem Plastikbehälter bis zum Ende der 60er Jahre gebaut! Sehr selten sind -wie hier gezeigt- grüne Varianten!
|
|
|
|
||
|
Funktionsweise: Der Bleistift wird lediglich in den Schlitten gesteckt, dann nach rechts gegen den Schärfkopf geschoben - dann wird die Kurbel gedreht, wodurch das Schärfmesser mit dem Fräser rotiert und den Stift anspitzt. |
|||||||||||||||||||||
|
|
Mehr davon! Jupiterbroschüre: (aktuelle Version 4.0) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sollten
sie noch mehr Informationen wünschen, dann bestellen sie doch
meine Jupiter-Publikation: |
Ab sofort biete ich diese Broschüre nur noch als Downloadfiles im pdf Format an. Der Preis beträgt 7 Euro. Nach Zahlungseingang teile ich ihnen zwei Downloadlinks mit. Nachdem sie sich dann die beiden Datein herunter geladen haben, können sie sich die Broschüre selber ausdrucken. Diese ist dann nur für den Privatgebrauch, eine weitere Vervielfältigung oder ein Weiterverkauf ist untersagt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hier das Inhaltsverzeichnis: (Anzahl der Seiten) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Ich
biete Ersatzbehälter für Jupiter 1 & Jupiter
2/B (10€ +P) an. Kontakt oben über den E-Mailbutton,
alternativ: (Stand: 11/24) |
||
Ersatzfräser
sind derzeit nicht für Geld und gute Worte zu bekommen!!! Wenn,
dann
werden auf ebay mittlerweile 80+€ geboten... |
Copyright 2000-2024 by SKey |