Pantha
Die PANTHA ist ein recht
interessantes Stück. Sie arbeitet schon mit einem
Zylinderfräser, dieser ist jedoch noch Nadelgelagert, neuere
Zylinderfräser rotieren auf einer Achse. Auch beim Fräser
selbst wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt. Der Durchmesser ist
immerhin gute 2cm, mit sehr tiefen Schneiden, moderne Fräser haben
grad mal 1,3 cm Durchmesser. Sicher ist es schön wenn alte Sachen eine Patina haben. Bei diesem Modell entschloss ich mich dennoch zu einer Restauration. Sie sah einfach zu schlimm aus: Verbogene Ohren, Kurbel fehlt, Lack schlimm, Rost hervorragend, Chrom zerfressen und im inneren Mooswuchs! Nach der Grundreinigung war sie um einiges leichter! |
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Leider habe ich (wie immer) vergessen ein paar Bilder während der Restauration zu machen. Nur soviel: Ich habe sie fünf mal gefillert und geschliffen um die Rostlöcher wenigstens etwas wieder aufzufüllen. Einen Kompromiss musste ich leider eingehen. Da sich der Griff von der Schublade nicht lösen lies, ohne eine grössere Beschädigung zu riskieren, musste ich ihn auch schwarz überlackieren. Ansonsten habe ich sie original lackiert, wie sie wohl einst ausgesehen hat. Die "Ohren" und die Klemmbacken waren tatsächlich schwarz bei der Auslieferung. Mittlerweile habe ich als Auftragsarbeit eine weitere erbärmliche Pantha restauriert, (links in den Bildern), diese hat noch ihre originale Kurbel, mein Modell rechts im Bild hat im Moment nur eine Ersatzkurbel Vor kurzem habe ich ein baugleiches Modell gesehen, welches allerdings den Namen "Phönix" trägt! Irgendwie lustig, meine Maschine ist ja auch wie Phönix aus der Asche auferstanden...;-) |
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